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Der warme, sonnenreiche Kaiserstuhl mit seinen vulkanischen Böden ist „Burgunderland“. Die „Gefahr“, einen alkoholreichen Wonneproppen ins Glas zu bekommen, ist hier gar nicht so gering. Umso faszinierender der kühle, schlanke, frische Stil von Konrad Salweys Spätburgunder aus dem Henkenberg, der sich so langsam in voller Schönheit präsentiert. Unglaublich feine, einnehmende Aromen und ein sanfter Schmelz machen den Wein zu einem faszinierenden Erlebnis.
| Geschmack | trocken |
| Jahrgang | 2018 |
| Rebsorte(n) | Spätburgunder |
| Flaschengröße | 0,75 l |
| Verschluss | Naturkorken |
| Qualitätsstufe | Deutscher Qualitätswein |
| Herkunft | Baden (DE) |
| Alkoholgehalt | 13,5% vol |
| Restsüße | 0,2 g/l |
| Säuregehalt | 5,7 g/l |
| Empfohlene Trinktemperatur | von 16 bis 18 °C |
| Ausbau | Großes Holzfass/Fuder |
Seit 2011 führt Konrad Salwey das traditionsreiche Haus im wunderschönen Kaiserstuhl. Seinem Studium in Geisenheim schlossen sich Lehr- und Wanderjahre im Elsass (Zind-Humbrecht) und Burgund (Michel Juillot) an. Vielleicht sind es ja auch diese Erfahrungen, die die Burgunderweine des Hauses so profiliert und strukturiert daherkommen lassen. Auf jeden Fall scheinen die Weine einiges von der Natürlichkeit, Tiefgründigkeit und Tiefenentspanntheit Konrads abbekommen zu haben.
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