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Nach wie vor besteht Philipp darauf, dass die Cuvée ein Betriebsgeheimnis bleiben soll. Er verrät zumindest, dass 30 % Merlot und 5 weitere Rebsorten für den Blend verwendet werden. Das Ergebnis ist ein dunkelfruchtiger und mittelgewichtiger Rotwein mit feinen Gerbstoffen. Ein Wein, mit dem man Skeptiker von deutschem Rotwein überzeugen kann, auch ohne sehr tief die Tasche zu greifen.
| Geschmack | trocken |
| Jahrgang | 2020 |
| Flaschengröße | 0,75 l |
| Verschluss | Schraubverschluss |
| Qualitätsstufe | Deutscher Qualitätswein |
| Herkunft | Pfalz (DE) |
| Alkoholgehalt | 13% vol |
| Empfohlene Trinktemperatur | von 16 bis 18 °C |
| Gärung | Edelstahltank |
| Ausbau | Barrique |
| Enthält Sulfite | Ja |
„Man muss seine Weinberge begreifen, um große Weine zu machen“, sagt Philipp Kuhn. Und scheint eine schnelle Auffassungsgabe zu haben. Schon bald nach der unfreiwillig frühen Übernahme des elterlichen Weinguts mit gerade 20 Jahren, ließ er die Weinwelt aufhorchen und galt nach dem mehrfachen gewinn des „Deutschen Rotweinpreises“ als Ausnahmetalent. Im Laufe der Jahre vermochte Kuhn die weißen Tasten genauso virtuos zu spielen wie die roten und gehört mittlerweile zu den deutschen Klassikern der Weinliteratur. Seinen burschikosen, jugendlichen Charme und seine verschmitzte Art hat sich Kuhn angenehmerweise auch als „gereiftes Gewächs“ bewahrt.
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